Gehirnbasiertes Lernen in unserer Onlineschule – Wie Neurowissenschaft den Online-Unterricht revolutioniert

Stell dir vor, dein Kind sitzt im Unterricht und ist von Anfang bis Ende aufmerksam, motiviert und voller Neugier. Kein endloses Pauken, kein Druck, sondern Lernen, das sich anfühlt wie ein spannendes Abenteuer. Klingt fast zu schön, um wahr zu sein? Genau hier setzt das gehirnbasierte Lernen an: Es nutzt die natürlichen Arbeitsweisen unseres Gehirns, um Lernen leichter, nachhaltiger und freudvoller zu machen.

In diesem Beitrag erkläre ich dir, was gehirnbasiertes Lernen bedeutet, warum ein gehirngerechtes Lernkonzept an Onlineschulen einen entscheidenden Unterschied macht und wie dein Kind von einem gehirnbasierten Lernansatz profitiert. 

Wir alle erinnern uns an unsere eigene Schulzeit. Vieles war geprägt vom klassischen Frontalunterricht, bei dem die Lehrkraft sprach und wir still zuhören mussten. Stundenlanges Sitzen, wenig Bewegung und ein starres Programm bestimmten den Alltag. Themen wurden selten fächerübergreifend behandelt und kaum mit unserer Lebensrealität verknüpft. Statt wichtige Kompetenzen zu entwickeln, ging es meist nur darum, Inhalte auswendig zu lernen, um sie für die nächste Klassenarbeit parat zu haben. Lernen fühlte sich für viele deshalb nicht wie eine Entdeckungsreise an, sondern wie ein mühsames Pflichtprogramm.

Heute wissen wir, dass genau diese Form des Unterrichts Kinder oft überfordert oder langweilt. Sie fördert weder Kreativität noch kritisches Denken und nimmt den Schülerinnen und Schülern die Freude am Lernen. Unser Gehirn ist nicht dafür gemacht, stundenlang passiv Informationen aufzunehmen. Es braucht Abwechslung, Bewegung, Emotionen und einen spürbaren Bezug zum Leben, damit Lernen gelingt und nachhaltig wirkt.

Doch wie sieht die Zukunft des Lernens aus? Wie kann Unterricht so gestaltet werden, dass Kinder Lernen nicht als Anstrengung erleben, sondern als Freude? Und was ist die Antwort auf die immer kürzer werdende Aufmerksamkeitsspanne und die sinkende Motivation vieler Schülerinnen und Schüler?

Was bedeutet gehirnbasiertes Lernen?

Die Neurodidaktik hat auf diese Herausforderungen eine klare Antwort. Sie zeigt, dass Lernen dann gelingt, wenn die natürlichen Prozesse des Gehirns genutzt werden und wie Unterricht zu einem Raum wird, in dem Kinder neugierig, konzentriert und mit Freude lernen.

Gehirnbasiertes Lernen (Brain-Based Learning, BBL) verbindet die neuesten Erkenntnisse der Neurowissenschaft mit bewährten pädagogischen Methoden. Ziel ist es, den Unterricht optimal auf die Funktionsweise des Gehirns abzustimmen1. Hierbei werden keine „Brain Hacks“ genutzt, sondern wissenschaftlich fundierte Strategien, die das natürliche Lernpotenzial deines Kindes freisetzen2.

Lernen wird dabei als ganzheitlicher Prozess verstanden, indem kognitive, emotionale und soziale Aspekte des Lernens einbezogen werden3. Das gehirnbasierte Lernen funktioniert unabhängig davon, ob die Lernenden in einem physischen oder einem virtuellen Klassenraum sitzen. Denn es geht um die Struktur des Unterrichts, die Unterrichtsmethodik, das Verhalten der Lehrkraft und den Aufbau von Routinen. Daher lässt sich diese Methode auch in einer Online-Schule hervorragend umsetzen4.

Neugier und Relevanz beim Lernen im Online-Unterricht

Unser Gehirn lernt am besten, wenn es Inhalte als spannend und bedeutsam erlebt. Sobald Kinder aus Neugier mit einem Thema in Kontakt kommen, versieht das Gehirn diese Information automatisch mit dem Label „wichtig“ und speichert sie tiefer ab5. Genau hier setzt das R–C–C-Prinzip an, das beschreibt, wie Lernen gehirngerecht gelingt: Zuerst braucht es die Readiness, also die Lernbereitschaft. Sie entsteht, wenn Vorwissen aktiviert wird, kleine Vorab-Einblicke Neugier wecken oder kurze Ankündigungen die Aufmerksamkeit vorbereiten und den Stoff als relevant erscheinen lassen.

Anschließend folgt die Coherent Construction, bei der neues Wissen in kleinen, überschaubaren Schritten aufgebaut, mit Erfahrungen verknüpft und durch verschiedene Sinne erlebbar gemacht wird. Zum Schluss sorgt die Consolidation dafür, dass das Gelernte auch wirklich hängen bleibt – durch Wiederholungen, Feedback und kleine Abrufübungen6.

Für das Lernen im Online-Unterricht folgt daraus, dass die Unterrichtsinhalte sowie der Stundenplan strukturell an dieses Prinzip ausgerichtet sein sollten, um die Neuroplastizität optimal anzuregen7.

Emotionen steuern das Lernen

Gefühle entscheiden darüber, ob Lernen gelingt oder blockiert wird. Positive Emotionen – wie Freude, Interesse oder Stolz – verbessern Aufmerksamkeit und Speicherung von Informationen, während negative Emotionen (Stress, Angst, Frust) Lernprozesse blockieren können. Besonders Angst aktiviert die Amygdala (das Angstzentrum im Gehirn) und löst eine Stressreaktion aus, die alle höheren Denkfunktionen hemmt. Stress und Prüfungsangst können regelrecht eine „mentale Blockade“ auslösen, die das Denken lahmlegt8.

Darum gilt: Eine angstfreie und ermutigende Lernatmosphäre ist die Grundlage dafür, dass Kinder gut lernen können. Im Gehirn sind Emotion und Kognition eng miteinander verbunden – nur wer sich sicher und wertgeschätzt fühlt, ist auch wirklich lernbereit9. Gehirngerechte Online-Schulen achten darauf, eine vertraute und positive Stimmung im virtuellen Klassenzimmer zu schaffen.

Lehrkräfte geben ermutigendes Feedback, stehen in schwierigen Phasen unterstützend zur Seite und nutzen Methoden, die zur Reduzierung von Angst oder Stress führen. Lerninhalte werden so gestaltet, dass sie mit positiven Emotionen verknüpft werden, sodass das Gehirn sie tiefer und nachhaltiger verankert.

Sicheres Umfeld und soziale Verbundenheit im Online-Unterricht

Lernen geschieht nicht nur bewusst, sondern auch auf einer unbewussten Ebene. Untersuchungen zeigen, dass über 90 % der aufgenommenen Informationen vom Gehirn außerhalb des Bewusstseins verarbeitet werden. Diese unbewusste Verarbeitung spielt eine entscheidende Rolle für die Motivation, das Lernen und die emotionale Regulation von Schülern. Warum? Weil das Gehirn ständig scannt: Bin ich hier sicher? Gehöre ich dazu? Erst wenn diese Grundbedürfnisse erfüllt sind, kann dein Kind sich voll aufs Lernen konzentrieren.

Deshalb betonen Experten, wie wichtig Beziehungen sind: Positive Bindungen und Wertschätzung im virtuellen Klassenzimmer führen nachweislich zu besserem Lernen10. Genauso wichtig ist eine positive Fehlerkultur. Wenn Kinder keine Angst vor Fehlern haben, trauen sie sich mehr zu und lernen aus Rückschlägen, statt sich bei Misserfolgen zurückzuziehen. Eine Kultur des psychologischen Sicherheitsgefühls lässt Kinder mutig denken und Neues ausprobieren11.

Eine gehirngerechte Online-Schule sollte daher einen geschützten Rahmen mit einer stabilen Klassengemeinschaft bieten, damit die soziale Verbundenheit entstehen kann und ein sicheres emotionales Klima geschaffen wird.

Bewegung als Motor für das Online-Lernen

Kinder lernen besser, wenn sie in Bewegung bleiben. Körperliche Aktivität und kognitive Funktionen sind eng miteinander verbunden: Bewegung steigert die Durchblutung, versorgt die Nervenzellen mit Sauerstoff und Nährstoffen, fördert die Bildung neuer Gehirnzellen und setzt wichtige Neurotransmitter frei. Besonders der Botenstoff BDNF wirkt dabei wie Dünger für neue Verbindungen im Hippocampus, der für Lernen und Erinnern zuständig ist – erhöhte BDNF-Spiegel nach körperlicher Aktivität fördern erwiesenermaßen Lernen und Gedächtnis12.

Das Ergebnis: Gedächtnis und Aufmerksamkeit verbessern sich, Stress wird reduziert und die Stimmung steigt. Kein Wunder also, dass aktive Kinder oft bessere schulische Leistungen zeigen, seltener fehlen und insgesamt ausgeglichener sind13.

Darum integrieren gehirngerechte Onlineschulen Bewegung gezielt in den Unterricht. Konzepte für eine “bewegte Schule” dienen hier als Orientierung. Auch im Online-Unterricht ist das möglich: Lehrkräfte bauen kleine Bewegungspausen ein oder starten z.B. mit „Energizern“. So wird der Kreislauf aktiviert und die Konzentration gesteigert.

Abwechslung, aktives Lernen und Spaced Learning

Unser Gehirn braucht Vielfalt, um wach und konzentriert zu bleiben. Monotone Vorträge führen schnell dazu, dass Kinder abschalten, während multisensorisches Lernen mit viel Abwechslung verschiedene Hirnareale gleichzeitig aktiviert und dadurch neue Verbindungen im Gehirn fördert14. Noch wirkungsvoller wird der Lernprozess, wenn Inhalte nicht nur in kleinen, überschaubaren Einheiten vermittelt, sondern auch aktiv gelernt werden.

Eine aktive Partizipation der Lernenden, die sich Inhalte selbst erschließen, transferieren und anwenden ist dabei von zentraler Bedeutung für die Entstehung neuer neuronaler Verbindungen. Auf diese Weise bleibt das Arbeitsgedächtnis entlastet und neues Wissen besser verankert.

Gehirnbasiertes Lernen verbindet deshalb abwechslungsreiche Inhalte, die aktiv gelernt werden mit dem Prinzip des Spaced Learning. Das bedeutet: Lerninhalte werden in kurzen Intervallen wiederholt und über den Tag oder die Woche verteilt, anstatt sie in langen Blöcken „abzuarbeiten“ 15. Dieses Zusammenspiel aus multisensorischem Input, aktiver Anwendung und verteilten Wiederholungen sorgt dafür, dass Wissen tiefer abgespeichert, leichter abgerufen und nachhaltiger gefestigt wird.

Flow und Fokus – wenn Lernen in den Bann zieht

Vielleicht hast du es bei deinem Kind schon beobachtet: Diese Momente, in denen es so vertieft in eine Aufgabe ist, dass es die Zeit vergisst. Man nennt das den Flow-Zustand. Wie können wir Lernende im Online-Unterricht in diesen Zustand versetzen?

Flow entsteht, wenn Herausforderung und Fähigkeit in perfekter Balance sind. In diesem Zustand fühlt sich Lernen mühelos an, und gleichzeitig erreichen Kreativität, Produktivität und Konzentration ihr Maximum. Studien zeigen, dass Menschen im Flow neue Fähigkeiten schneller erwerben und Probleme kreativer lösen16.

Damit Kinder in diesen Zustand gelangen, nutzt gehirnbasiertes Lernen gezielt sogenannte Flow-Trigger. Dazu gehören klare Ziele, direktes Feedback und Aufgaben, die spannend genug sind, um Neugier zu wecken, aber nicht so schwer, dass sie überfordern17. Auch Abwechslung, soziale Verbundenheit oder ein emotional positives Klima wirken als Auslöser. Flow-Erlebnisse entstehen in Zyklen, in denen auf Phasen von hoher Fokussierung auch Phasen von mentaler Ermüdung folgen können.

Kombiniert mit der bewussten Nutzung von Konzentrationszyklen werden Lernimpulse an unserer Onlineschule deshalb genau dann gesetzt, wenn das Gehirn am aufnahmefähigsten ist. In der Praxis bedeutet das: Der Online-Unterricht ist in abwechslungsreiche Lernsequenzen gegliedert, die bewusst mit kurzen Pausen als „Brain Breaks“ unterbrochen werden.

So bleiben Konzentration und Motivation über den Schultag hinweg stabil. Zusätzlich sorgt gezieltes mentales Training dafür, dass die Aufmerksamkeit nicht nachlässt. Auf diese Weise gelingt es, Flow-Erlebnisse zu fördern und Lernen zu einem freudvollen und nachhaltigen Prozess zu machen.

Welche Wirkungen hat gehirnbasiertes Lernen?

Zahlreiche Studien zeigen, dass gehirnbasiertes Lernen (Brain-Based Learning, BBL) deutlich wirksamer ist als traditionelle Unterrichtsformen. Kinder erzielen nicht nur bessere schulische Leistungen18, sondern entwickeln auch stärkere Problemlösefähigkeiten, denken kritischer19 und knüpfen stabile mathematische Verbindungen20. Zudem verbessert BBL die kognitive Leistung insgesamt, weil Lerninhalte nachhaltiger verankert und leichter abgerufen werden können21.

Ein weiterer entscheidender Vorteil liegt in der Förderung von Kreativität und intrinsischer Motivation. Kinder lernen nicht mehr ausschließlich für Noten, sondern aus echtem Interesse, da sie in einer abwechslungsreichen und anregenden Lernumgebung aktiv eingebunden werden22. Besonders wichtig ist dabei die positive, stressfreie Atmosphäre, die BBL schafft: Sie senkt die Belastung, steigert die Freude am Lernen und stärkt langfristig auch das Selbstwertgefühl23.

Gehirnbasiertes Lernen in der Onlineschule weitergedacht - mentale Gesundheit als Fundament

Die Forschung macht deutlich: Die Zukunft des Lernens ist gehirnbasiert, weil nur so Kreativität, Konzentration, Motivation und Leistungsfähigkeit wirklich wachsen können. In unserer Happy Brain Onlineschule setzen wir diese Prinzipien täglich um: mit Bewegung, Flow-Erlebnissen, emotionaler Sicherheit und kurzen Konzentrationszyklen, die den ganzen Schultag über für Fokus sorgen. So wird Lernen nicht nur effektiver, sondern auch erfüllender.

Gehirnbasiertes Lernen wirkt am stärksten, wenn es Teil eines ganzheitlichen Bildungsansatzes ist. Denn Lernprozesse sind nicht isoliert, sondern eng mit dem mentalen und körperlichen Wohlbefinden deines Kindes verknüpft. Neurowissenschaftliche Erkenntnisse zeigen: Nur ein Gehirn, das sich in einem stabilen, gesunden Zustand befindet, kann sein volles Potenzial entfalten24.

Darum legen wir in der Happy Brain Onlineschule besonderen Wert auf den Aufbau von gesunden Routinen, die Konzentration und Lernfähigkeit langfristig stärken. Dazu gehören feste Lernrhythmen, Bewegung, erholsame Pausen und bewusste Entspannungsphasen. Ergänzt wird dies durch Routinen, die gezielt die mentale Gesundheit, Resilienz und Stressregulation fördern. Wir betrachten die mentale Gesundheit als Grundvoraussetzung für erfolgreiches Lernen. Kindern, die lernen, ihre Aufmerksamkeit zu steuern, ihre Emotionen zu regulieren und mit Stress gelassener umzugehen, gelingt das Lernen leichter, aber auch deutlich effektiver.

Aus der Kombination mit regelmäßigem mentalem Training und gehirnbasierten Unterrichtsmethoden schaffen wir so eine Lernumgebung, in der die ganzheitliche Förderung deines Kindes im Mittelpunkt steht. Ganz ohne Druck - aber mit nachhaltigen Lernerfolgen.

Quellen

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  5. Thomas MSC, Arslan Y. Why does the brain matter for education? Br J Educ Psychol. 2025 Jun;95(2):303-320. DOI

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  15. O'Mahony, K. (2020). The Brain-Based Classroom: Accessing Every Child’s Potential Through Educational Neuroscience (1st ed.). Eye on Education. DOI

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